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Andre's Blog

Rund um Köln 2015Am Sonntag stand für mich das Jedermannradrennen bei der 99. Auflage von „Rund um Köln“ auf dem Programm. Ursprünglich war geplant die lange Strecke durchs Bergische Land zu fahren aber ich meldete am Samstag auf die 67 km-Runde um, um im Rennen Helferdienste leisten zu können.
Nach einer von unruhigen Schlaf geprägten Nacht ging es am Sonntagmorgen nach dem Frühstück zu Start und Ziel am Rheinauhafen in Köln. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und die Sonne verbreitete frühsommerliche Temperaturen.
Die unzählige Anzahl an Radsportlern, aufgeteilt über die verschiedenen Startblöcke, ließ mich letztendlich Position im Startblock neben Katja beziehen, um von Anfang an meine Arbeit verrichten zu können. weiter lesen

Siegerehrung Circuit CyclingAm 09./10. Mai 2015 fand auf dem Formel-1-Kurs des Hockenheimrings die Jedermann-Radsportveranstaltung „Circuit Cycling“ statt, bei der es verschiedene Rennformate gab. Ich stand am Samstag gemeinsam mit Marco als 2er-Team im 10-Stunden-Rennen am Start.

Im Vorfeld versuchte ich bereits die Erwartungen niedrig zu halten, ob einer ungewissen Leistungsfähigkeit über diese Distanz meinerseits. Ich wollte die Sache erstmal kontrolliert angehen und schauen wie es läuft und ggf. hinten raus noch zulegen zu können. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Den Start fuhr Marco und er reihte sich in seiner ersten Fahrstunde gleich mal im Spitzenfeld gemischt mit Einzel-, 4er-Teamfahrern und weiteren 2er-Teams ein. Tempo dort? Irgendwas jenseits der 40 km/h. Na Klasse, so hatte ich mir das nicht vorgestellt. Kurz bevor ich auf die Strecke sollte, kann dann noch der Regen dazu, was das Fahren bekannt noch kritischer macht. Marco hatte mir kurz vorher einen fliegenden Wechsel angekündigt, so dass ich in der Gruppe bleiben konnte und gar keine Gedanken von „alleine fahren“ oder „es ruhiger angehen lassen“ bei mir aufkommen konnte. Ok, Wechsel erfolgt, rein in den Windschatten. Von da an ging es die nächste Runde nahezu ununterbrochen Vollgas mit der Gruppe mit. Der Regen machte das Kurvenfahren teilweise heikel und so legten sich in der Kurve vor der Mercedes-Tribüne jede Runde ein paar Leute flach. Ich fuhr die Kurven eher defensiv, was aber bedeutete, nach jeder Kurve ein Loch zufahren müssen. Eine gute Stunde blieb ich also draußen bis ich wieder zu Marco wechselte, der sich wieder in die Gruppe einklinkte.
Ich war jetzt erstmal ordentlich platt und wußte, dass ich dieses Tempo keinesfalls über die Distanz würde fahren können. Also erstmal essen, trinken und regenerieren so gut es ging. weiter lesen

5. Eilenburger RTFDie 5. Auflage der Eilenburger RTF empfing die zahlreichen Teilnehmer, fast schon traditionell, mit bestem Sommerwetter. Nach zuvor erfolgtem Aufruf zum “Hallzig-Flashmob” versammelte sich dann auch mehr als ein Dutzend Radlerinnen und Radler in den Farben des Hallzig-Express am Start am Strand der Eilenburger Kiesgrube.

Pünktlich 10 Uhr wurde das Peloton auf die Reise geschickt, welches sich gewohnt flott in Bewegung setzte und durch die Ausläufer der Dübener Heide flog. Das Spitzenfeld wurde gespickt durch reichlich Hallziger, welche auch immer mal wieder mitmischten. Ich wollte heute erstmals dieses Jahr eine 150km-Distanz bei einer RTF in Angriff nehmen. Das klappt aber nur, wenn ich es halbwegs ruhig angehen lassen kann. So versuchte ich dann, mich nach ca. 15km nach hinten rausfallen zu lassen und ein ruhigers Grüppchen zu suchen, aber durch seltsame Zufälle gelangte ich doch immer wieder nach vorne. Es ging immer noch flott (knapper 40er Schnitt) gen erster Kontrolle, die üblicherweise bei ca. Kilometer 30 liegt. Ich hatte bewußt nicht übermäßig gefrühstückt und merkte langsam, dass die Energie nachlässt. Eigentlich kein Problem, aber die Verpflegungskontrolle kam und kam nicht. Ich genehmigte mir sicherheitshalber ein Gel. Nach 41km war es dann endlich soweit. Es gab zu Futtern, was alle sichtbar nötig hatten. Bei leckeren Fettbemmchen, Kuchen, Limo und anderen Köstlichkeiten wurde sich gestärkt. weiter lesen

CIMG3023 Dieses Jahr klappte es endlich mit meiner Teilnahme an der Panoramatour durch die Sächsische Schweiz.

Sonntag morgen, kurz vor 8 Uhr am Elbufer von Pirna. Die Sonne steigt langsam über das Elbsandsteingebirge unde die Elbhänge, die letzten Nebelschwaden hängen noch in einigen Tälern, trotzdem sammeln sich ca. 100 Radler unter dem Startbanner vor der Villa Hennes.
Mit musikalischer Untermalung wird das Feld auf die Reise über 110 bzw. 150 hügelige Kilometer durch die Sächsische Schweiz geschickt. In zügigen, aber dennoch ruhigen Tempo geht es auf nördlichen Elberadweg Richtung Rathen. Genau das richtige um sich früh morgens einzurollen für die noch zu erwartenden giftigen Anstiege. Hoch über uns thront der Basteifelsen und wir erreichen den Kurort Rathen, der noch verschlafen dreinblickt. weiter lesen

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