Das zweite Rennen des Jahres fand in Göttingen statt, die Tour d’Energie. Letztes Jahr noch auf der Langstrecke unterwegs startete ich dieses Jahr auf der 46km-Runde. Als einziger der Hallziger hinten in Startblock C einsortiert, musste die Devise von Anfang an “Aufholen” lauten. Irgendwie war ich gar nicht in Rennstimmung. Keine Aufregung, keinen besonderen Bock. Gemeinsam mit Sven und Robert reisten wir am Morgen nach Göttingen, wo wie beim Fahrerfrühstück auf die übrigen Fahrer des Hallzig Express trafen. Nach ausgiebiger Stärkung und in Empfangnahme der Startunterlagen machten wir uns auf den Weg zum Auto, um uns und unsere Rennmaschinen einsatzbereit zu machen. Nach kurzer Warmfahrphase, sortierte ich mich in die erste Reihe von Block C ein. Geplant war, wie im letzten Jahr, zunächst ein neutralisierter Start. In dieser Phase sollten die einzelnen Blöcke zusammengeführt werden, um am Roßdorfer Kreisel fliegend losgelassen zu werden. weiter lesen