Start 4. Eilenburger Die 4. Eilenburger RTF war wieder ein gelungene Veranstaltung. Traumhaftes Sommerwetter, hervorragende Organisation, tolle Mitfahrer und schöne Strecken. Damit wäre kurz und knapp diese heutige Veranstaltung zusammengefasst.

Aber ein paar Wort will ich dann doch noch verlieren. Morgens ging es im kleinen Grüppchen von Leipzig nach Eilenburg. Nach der obligatorischen Anmeldung ging es dann pünktlich 10 Uhr los. Gewohnt zügig wurde der Asphalt unter die Reifen  genommen. Das Tempo in der Spitzengruppe pegelte sich schnell auf etwa 40kmh ein. Hauptsächlich forciert durch Team Speiche mit Hallzig-Unterstützung. Ich bin sicher es wurde nur so schnell gefahren, um möglichst viel kühlenden Fahrtwind zu erhaschen, denn die Temperaturen näherten sich bereits am Vormittag der 30 Grad-Marke unaufhaltsam. Mit unvermindertem Tempo, zog die mittlerweile auf unter 20 Fahrer geschrumpfte Gruppe ihre Bahnen bis zur ersten Verpflegung bei ca. km 35. Das reichhaltige Buffet wurde zügig  geplündert und der eine oder andere hätte gerne noch ein Fettbemmchen mehr verdrückt. Aber es wurde zur Weiterfahrt gemahnt. Mit kaum geringerem Tempo als bisher ging es weiter Richtung Dommitzsch, über den Elberadweg durch Bad Schmiedeberg und die Dübener Heide. Auf dem Gipfel der heute höchsten Erhebung erfolgte die zweite Verpflegungskontrolle des Tages. Auch diesmal war weniger Zeit die Leckereien zu sich zu nehmen, als einem Lieb war.

Nach wie vor zügig ging es weiter durch die brennende Mittagshitze. Kilometer 80 wurde passiert, vorne wurde immer noch Tempo gebolzt, worauf sich der Hallzig Express entschied die letzten Kilometer deutlich ruhiger angehen zu lassen. Gesagt getan. Nach gut 100km rollten die Gruppe ins Ziel an der Eilenburger Kiesgrube, wo uns bereits einige Teamkollegen empfingen. Es folgte die Hallzig-übliche Nachbereitung der RTF. Den Pokal für die teilnehmerstärkste Mannschaft gab es auch wieder. Danach ging es entspannt zurück nach Leipzig. Am Ende des Tages standen beachtliche 165 Kilometer am heißesten Tag des Jahres auf der Uhr.

Alles in allem wieder sehr gelungen. Eigentlich sollte es für mich ja heute ruhiger werden. Aber wie das immer so ist. Über große Strecken waren wir heute nicht langsamer als in den Rennen, aber heute kam es mir trotzdem im Ganzen entspannter vor.

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