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Andre's Blog

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Nach dem Dreilaendergiro war die Luft bei mir raus. Das Jedermannrennen bei Rad am Ring wollte ich aber dann doch noch fahren. „Die grüne Hölle“ Nürburgring Nordschleife muss einmal im Jahr sein.
Die endgültige Entscheidung wollte ich vom Wetter abhängig machen. Die Aussichten sahen gut aus, also ab an den Ring. Welche Distanz sollte ich mir antun? 75 Kilometer bin ich schon mal gefahren, also nehmen wir die 150 km in Angriff, was 6 Runden bedeuten würde. Gesagt getan, Freitag die Anmeldeformalitäten erledigt und dann gab‘s kein zurück mehr.
Der Startschuß erfolgte pünktlich 12 Uhr Samstagmittag. Ich nahm das Rennen von ganz hinten im Startblock der Langstrecke in Angriff. Hatte ich mir vor dem Rennen noch Gedanken gemacht, dass es mit vorhergesagten 20 Grad „etwas zu frisch“ für mich sein würde, merkte ich schnell, dass es in der Sonne warm genug war. weiter lesen

Mit einem spannenden Herzschlagfinale endete für mich am Wochenende das 24-Stunden-Rennen in Kelheim. Gemeinsam mit Marco, Ralf und Steffen im 4er-Team nahm ich erstmals an dieser Veranstaltung teil. Steffen’s Frau Heike hatte wir als Betreuerin dabei.
Wir hatten vorher viel gehört von der besonderen Stimmung in Kelheim insbesondere mit der Rennstrecke, die direkt durch das Festzelt führt. Und in der Tat, es ist so ganz anders als das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Alles eine Nummer kleiner, familiärer und stimmungsvoller, Partystimmung im Festzelt und auch am Anstieg draußen auf der Strecke. Und auch der Fahrerwechsel machmal ein kleines Abenteuer. Vor dem Holzbalken anhalten und zu Fuß mit dem Rad in der Hand den Staffelstab an den in der langen Schlange wartenden Teampartner übergeben, immer in der Hoffnung den Partner im Gewusel schnellstmöglich ausfindig zu machen. Das ist insbesondere, wenn man in einer Gruppe in die Wechselzone einfährt manchmal etwas chaotisch. Aber wir haben es immer irgendwie hinbekommen. weiter lesen

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