Nach dem Dreilaendergiro war die Luft bei mir raus. Das Jedermannrennen bei Rad am Ring wollte ich aber dann doch noch fahren. „Die grüne Hölle“ Nürburgring Nordschleife muss einmal im Jahr sein.
Die endgültige Entscheidung wollte ich vom Wetter abhängig machen. Die Aussichten sahen gut aus, also ab an den Ring. Welche Distanz sollte ich mir antun? 75 Kilometer bin ich schon mal gefahren, also nehmen wir die 150 km in Angriff, was 6 Runden bedeuten würde. Gesagt getan, Freitag die Anmeldeformalitäten erledigt und dann gab‘s kein zurück mehr.
Der Startschuß erfolgte pünktlich 12 Uhr Samstagmittag. Ich nahm das Rennen von ganz hinten im Startblock der Langstrecke in Angriff. Hatte ich mir vor dem Rennen noch Gedanken gemacht, dass es mit vorhergesagten 20 Grad „etwas zu frisch“ für mich sein würde, merkte ich schnell, dass es in der Sonne warm genug war. weiter lesen