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Andre's Blog

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Heute war es dann endlich soweit. Mein erster Halbmarathon.
Ich hatte mir Dresden als Premiere für meinen ersten Halbmarathon ausgesucht, weil die sächsische Landeshauptstadt eine tolle Kulisse versprach. Und genau das bot diese Veranstaltung auch. Einfach toll.
Aber der Reihe nach. Die vorangegangene Nacht war eher unruhiger Natur auf Grund der vielen neuen, unbekannten Dinge, die mich heute erwarten würden. Der Ablauf bei Radrennen ist ja mittlerweile beinahe Routine, aber bei er Laufveranstaltung? Nicht wirklich ne Ahnung.
Also früh morgen auf nach Dresden und pünktlich kurz nach 8 die Startunterlagen abholen. Verlief problemlos und zügig. Das bedeutet noch ein bissl Freizeit bis zum Start 10:30 Uhr. Noch etwas ausruhen, Kleinigkeit Essen, Trinken und ein einlaufen. weiter lesen

Nach dem Dreilaendergiro war die Luft bei mir raus. Das Jedermannrennen bei Rad am Ring wollte ich aber dann doch noch fahren. „Die grüne Hölle“ Nürburgring Nordschleife muss einmal im Jahr sein.
Die endgültige Entscheidung wollte ich vom Wetter abhängig machen. Die Aussichten sahen gut aus, also ab an den Ring. Welche Distanz sollte ich mir antun? 75 Kilometer bin ich schon mal gefahren, also nehmen wir die 150 km in Angriff, was 6 Runden bedeuten würde. Gesagt getan, Freitag die Anmeldeformalitäten erledigt und dann gab‘s kein zurück mehr.
Der Startschuß erfolgte pünktlich 12 Uhr Samstagmittag. Ich nahm das Rennen von ganz hinten im Startblock der Langstrecke in Angriff. Hatte ich mir vor dem Rennen noch Gedanken gemacht, dass es mit vorhergesagten 20 Grad „etwas zu frisch“ für mich sein würde, merkte ich schnell, dass es in der Sonne warm genug war. weiter lesen

Mit einem spannenden Herzschlagfinale endete für mich am Wochenende das 24-Stunden-Rennen in Kelheim. Gemeinsam mit Marco, Ralf und Steffen im 4er-Team nahm ich erstmals an dieser Veranstaltung teil. Steffen’s Frau Heike hatte wir als Betreuerin dabei.
Wir hatten vorher viel gehört von der besonderen Stimmung in Kelheim insbesondere mit der Rennstrecke, die direkt durch das Festzelt führt. Und in der Tat, es ist so ganz anders als das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Alles eine Nummer kleiner, familiärer und stimmungsvoller, Partystimmung im Festzelt und auch am Anstieg draußen auf der Strecke. Und auch der Fahrerwechsel machmal ein kleines Abenteuer. Vor dem Holzbalken anhalten und zu Fuß mit dem Rad in der Hand den Staffelstab an den in der langen Schlange wartenden Teampartner übergeben, immer in der Hoffnung den Partner im Gewusel schnellstmöglich ausfindig zu machen. Das ist insbesondere, wenn man in einer Gruppe in die Wechselzone einfährt manchmal etwas chaotisch. Aber wir haben es immer irgendwie hinbekommen. weiter lesen

Riderman 2016

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web_riderman2016Nach dem Ötzi als Höhepunkt meiner Saison war die Luft raus. Aber weil der Rothaus Riderman so eine schöne Veranstaltung ist und mit den drei Etappen ein schöner Saisonabschluß für mich wäre, entschied ich mich dieses Jahr wieder teilzunehmen.
Traditionell beginnt der Riderman mit dem Einzelzeitfahren am Freitag über 16 Kilometer. Mit meiner gefahrenen Zeit war ich im Vergleich zum Vorjahr überhaupt nicht zufrieden. Platz 191 bedeutete aber zumindest den zweiten Startblock für die Etappe am Samstag.

Am Samstag Mittag standen 110 Kilometer durch hügeliges Terrain auf dem Programm. Den Startblock betretend fand ich mich zwischen einigen der namhaften Jedermann-Teams und den schnellen Damen im Feld wieder. Ein für mich ungewohntes Bild, da es schon viele Jahre her ist, dass ich öfter da vorn starten durfte. Aber ein schönes Gefühl…
Der Startschuß erfolgte und es ging gewohnt flott in den ersten Anstieg. Das einzige was zählte, war irgendwie so lange wie möglich dranbleiben und in der möglichst schnellen Gruppe mitrollen. Jede Welle tat höllig weh und ich hatte zu tun, dranzubleiben. Immer wieder der Gedanke, dass noch 80 km zu fahren sind und ob ich nicht etwas raus nehmen sollte. Aber allein im Wind? Doch keine Option, außerdem hätte ich mir da hinterher wieder dumme Sprüche anhören müssen. Glück muss man auch mal haben: Die Gruppe überquerte den Bahnübergang und pünktlich hinter uns schlossen sich die Schranken. weiter lesen

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